Johannsens Hofladen
Vom Land & von Herzen

LANDWIRTSCHAFT

Johannsens Biohof - BIOLAND Betrieb seit 2015 

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Mutterkuhhaltung, was bedeutet das?

Bei uns leben alle Rinder in Mutterkuhhaltung, das bedeutet, dass die Kälber nach der Geburt nicht von der Mutter getrennt werden, sondern 8-10 Monate bei der Mutter in der Herde aufwachsen. Wir halten die Fleischrindrasse Shorthorn, wir melken die Kühe nicht, die Milch gehört dem Kalb.

"Es ist erstaunlich wie viel positive Rückmeldung wir von unseren Kunden bekommen! Es macht uns besonders Stolz, nicht nur ein ökologisch produziertes Fleisch anbieten zu können, sondern auch mit der besonderen Fleischqualität zu überzeugen" (Kristina Johannsen)

Was macht die Rasse Shorthorn aus?

Einiges! Das deutsche Shorthorn ist die älteste Fleischrindrasse überhaupt. Für unseren Betrieb bietet diese robuste, anspruchslose Rasse viele Vorteile. Weitere daten und Fakten finden sie hier:

Shorthorn-Bundesverband

"Ich habe mir schon von meinem Konfirmationsgeld das erste Shorthorn-Rind gekauft, weil mich diese Rasse mit Ihrer ruhigen Art fasziniert hat!" (Finn Johannsen)

Viele Eigenschaften sprechen für das Shorthorn! Für Sie, als Genießer, sind sicherlich neben dieser artgerechten Haltung, die Fleischbeschaffenheiten ein Argument: gut marmoriert (intramuskuläres Fett), feinfaserig und intensiv im Geschmack...
Überzeugen Sie sich selbst!


Immer auf der Weide?

Es gibt einige Weiden und Flächen auf denen das funktioniert, auch auf abgeernteten Mais-oder Getreidefeldern können wir mit aufgesetzten Strohburgen und mit Zufütterung, die Tiere draußen lassen. Das Shorthorn ist sehr robust uns für die ganzjährige Weidehaltung bestens geeignet.

Die Rinder, die von April bis Oktober auf Naturschutzflächen weiden, überwintern in unserem großen, offenen Rinderstall auf Stroh, mit Auslauf.

Dieser Stall und die Auslauf-Weide wird in den anderen Monaten für unser Geflügel genutzt.


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Schlachtung  

Die Weidemastochsen/oder Färsen sind bei der Schlachtung um die 30 Monate alt.
Geschlachtet, zerlegt und verarbeitet werden unsere Tiere in einer nahegelegenen, biozertifizierten Landschlachterei. Den Weg gehen immer 2 Tiere gemeinsam. Nach der Schlachtung reift das Fleisch ca. 18 Tage am Knochen, wird dann nach unseren und Ihren Wünschen zerlegt und verpackt. Mit unserem Kühl Auto bringen wir die Ware dann in Richtung Hofladen-Theke. Je Nach Saison werden für uns Wurstwaren hergestellt.

Ackerbau

Auf unseren Bio-Flächen bauen wir eigens das Tierfutter an: Gras, Getreide und Mais. Sowie Erbsen, Lupinen und Ackerbohnen als Eiweißlieferanten.
Lediglich das Küken-Futter, für die ersten Wochen, kaufen wir biologisch und regional zu.
Der anfallende Mist kommt den Äckern und Weiden wieder als organischer Dünger zu Gute, so entsteht ein eigener Kreislauf.

BIOLAND Geflügel

Neben den Rindern, haben auch einige Geflügelrassen, bei uns ihr zu Hause. Hähnchen, Enten, Perlhühner und Gänse werden bei uns aufgezogen. Ob zu Weihnachten der Gänsebraten, oder im Sommer das Grillhähnchen-wir haben im Hofladen immer das passende. Aber natürlich nicht unendlich, Vorbestellung empfohlen!